In der „Ästhetik des Widerstands“ des 1916 in Babelsberg geborenen Schriftstellers, Dramatikers, bildenden Künstlers und Filmemachers Peter Weiss beschreibt er seine Aneignung kulturellen Wissens in Zeiten wachsender totalitärer Verhältnisse. In einer ähnlichen Situation fühlt sich der spätere Autor und Regisseur Thomas Frick in den 80er Jahren, als er die Romantrilogie für sich entdeckt. Auch heute in einer Zeit zunehmender diktatorischer Tendenzen schreibt und inszeniert er zu Themen mit sozialen und gesellschaftlichen Hintergründen.
Im Rahmen der Reihe „Potsdamer Lesesalon“ des Literatur-Kollegiums Brandenburg, mit Unterstützung der Landeshauptstadt Potsdam, erinnert Thomas Frick am Vorabend des 109. Geburtstags an Peter Weiss, lässt ihn per Video zu Wort kommen und liest dazu aus eigenen Werken.
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